Wie glaubhaft ist die Wissenschaft vom Menschen?
Erstellt von r.ehlers am Dienstag 22. März 2016
Die Frage, was man der Wissenschaft vom Menschen glauben kann, wird auf Anhieb vielen Lesern als seltsam vorkommen. Ist es nicht gerade das Signum der Wissenschaft, dass sie die Dinge weiß, sodass es auf einen Glauben daran gar nicht ankommen kann? Tatsächlich ist die Wissenschaft immer auf der Suche nach gesicherten Erkenntnissen. Ganz allgemein gesprochen ist vieles aufgrund ihrer Bemühungen wirklich exakt nachgewiesen, gehört also zum Bestand des gesicherten Wissens. Sehr viel mehr aber ist unerforscht.
Die Wissenschaft vom Menschen, von der Anatomie bis zur Psychologie, ist eben keine exakte Naturwissenschaft wie die Mathematik, die Physik und die Chemie. Ganz zu Recht heißt es daher:
„Die Geschichte der Medizin ist eine Geschichte der Irrtümer.“
Irrtümer konnten beim besten Willen nicht ausbleiben, weil seit jeher das Wissen um die unerhört komplexen Abläufe in der Natur von den einfachsten Funktionen der Zellen bis zur Funktion des menschlichen Geistes und Gemüts unzugänglich sind. Irren ist menschlich, aber Falschheit leider auch. Denken Sie nur an die erbärmliche Täuschung der ganzen Anthropologie durch eine ihren größten Protagonisteinnen, Margaret Mead, s. http://www.essenspausen.com/hirnforschung-basis-der-anthropologie/
In diesem Bereich der Humanwissenschaften gibt es seit einigen Jahrzehnten eine Novität,
- die wissenschaftliche oder medizinische Studie, die das Manko der fehlenden Exaktheit der Erkenntnisse in diesem Bereich beheben soll.
Aber sie sind aus vielen Gründen selten zuverlässig, gleich ob es sich um reine Beobachtungsstudien handelt oder um die hochgelobten ergebnisbasierten randomisierten kontrollierten Doppelblinstudien.
Ich kann mich zunächst beziehen auf das, was ich schon vor zwei Jahren dazu geschriben habe, nämlich in http://www.essenspausen.com/bindstudien-sind-unsicher/ und http://www.essenspausen.com/wissenschaftliche-studien-nichts-als-betrug/.
Die Unzulänglicheit vieler einzelner Studien und auch der ganzen Flut von immer mehr unzusammenhängender Studien ist bedauerlich genug. Ein viel größerer Schaden wird aber dadurch angerichtet, dass die internationale universitäre Medizin (Standardmedizin) die von ihr ausgebildeten Ärzte und die Gesundheitssysteme unserer Länder darauf festgelegt hat, dass
- nur noch solche Beobachtungen und Erkenntnisse als relevant angesehen werden, die nach den von ihr aufgestellten Regeln gewonnen worden sind.
Die kam mir gerade wieder in den Sinn, als ich über die Behauptungen schrieb, dass bei manchen alten Menschen die Haare niemals grau würden. In China habe ich übrigens solche Behauptungen auch gehört. Wäre ich in meinem Dafürhalten beschränkt auf das medizinsche Stuediendenken, müsste ich alle solche vereinzelten Behauptungen beiseite tun, aber auch folgende Feststellungen und Erfahrungen::
- Im Kaukasus gibt es Dörfer fern von moderner Infrastruktur, in denen an die Hälfte älter als 100 Jahre alt wird und einige immer wieder älter als 140 werden (Dr. Williams-Sarkisian).
- Bei vitalstoffreicher Kost nahmen auf einem 500 km-Gewaltmarsch durch Sibireien mit Frau Dr. Galina Schatalova Teilnehmer nicht ab, obwohl sie täglich nur Nahrung mit unter 400 kcal Brennwert erhielten.
- Der Verzehr nativer Kost (Aminas Vitalkost) verbessert in Tausenden berichteter Einzelfälle, dass Depressionen ebenso wie viele andere Störungen zurückgehen werden und die Wachheit tagsüber sowie der Schlaf in der Nacht wesentlich gebessert werden.
- Der Verzehr nativer Kost hat bei mir und anderen dazu geführt, dass ich jetzt schon 16 Jahre lang keinen ausgewachsenen Schnupfen und keinen Herpes labialis mehr erlebt habe.
Jeder Arzt weiß, dass die medizinische Wissenschaft ihm bei der Lösung der gesundheitlichen Probleme der Patienen beileibe nicht durchgängig helfen kann. Medikamente greifen in komplexe natürliche Wirkzusammenhänge nur einseitig ein. Um zum Kern des Krankheitsgeschehens vorzudringen, muss er alle maßgebenden Umstände zu erfassen suchen, was sehr oft bedeutet, dass er auch an der Psyche des Patienten ansetzen muss. Wenn er nur mit den Produkten und den Hilfsmitteln arbeiten müsste, die vom Gesundheitssystem förmlich anerkannt sind und von den Krankenkasen bezahlt werden, kann er in sehr vielen Fällen nicht helfen.